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Der Forst Upjever

Der Forst befindet sich geografisch zwischen der Stadt Jever und der Stadt Schortens im Landkreis Friesland auf einem Ausläufer des Ostfriesisch-Oldenburger Geest-Rückens, der durch Ablagerungen der Saale-Eiszeit entstanden ist.

Der Forst Upjever hat heute eine Größe von ca. 740 ha und ist durch ausgewiesene Wander-,Rad- und Reitwege gut erschlossen. Er besteht überwiegend aus Nadelwald und zu einem kleineren Teil aus Mischwald verschiedener Altersstufen, zum Teil mit einem 250jährigen Baumbestand.

  Fräulein Maria zu Jever
veranlaßte Mitte des 16. Jahrhunderts die Aufforstung um den Holzbestand zu erhöhen und der Dezimierung des ohnehin waldarmen Gebietes durch die vorausgegangenen Brände in Jever und Umgebung entgegenzuwirken. Es wurden hauptsächlich Eichen und Buchen gesät und der daraus folgende Bestand durch Wildschützen und Förster geschützt und gepflegt.

Anfang des 19. Jahrhunderts wurde der Laubwald durch die französische Besetzung erneut stark dezimiert. Es wurde Holz für die Befestigung Wangerooges, Baltrums und Heppens gebraucht.
Seit 1823 wurde der Forst wieder aufgebaut, den auf den Geestrücken befindlichen Teil zum großen Anteil mit Nadelholz.
Im 13. Jahrhundert, zu Zeiten des Klosters Oestringfelde, wurden Teiche, die „Meere“ angelegt. Mit Stauwehren (Dämmen) regulierte man den Wasserstand, um so die Fische, insbesondere Karpfen, abfischen zu können. Mit dazu gehörig ist das "Engelsmeer" welches einst vom Kloster Oestringfelde noch dazu genutzt wurde um die Taufe eines Anhängers des Christentums vollziehen zu können.

Heute befindet sich im Waldgebiet noch einer der letzten, nicht verschütteten echten Priele. Durch die verstärkte Dämmung der Küste in den letzten Jahrzehnten führt der Priel heute kein Meerwasser mehr. Der Wald bietet zudem Lebensraum einiger bedrohter Tierarten, wie z.B. den Mittelspecht, Eisvogel und mehreren Fledermausarten.


Quelle: Schortens.de, Jeversches Wochenblatt, Herr C. Streufert(Revierförster)

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