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Kahlschlag für Kinderbücher?

Für deutsche Kinderbücher stirbt der Tropenwald

In 19 von 51 Kinderbüchern wurde Tropenholz nachgewiesen, so das Ergebnis einer vom WWF in Auftrag gegebenen Untersuchung.

lesen sie hier den vollständigen Artikel: www.wwf.de

14. Oktober 2009



Zu viele dubiose Holzprodukte auf dem Markt


Nach der neuesten Studie des WWF Deutschland sind immer noch zu viele dubiose Holzprodukte auf dem Markt. Doch es gibt ein Umdenken in der Holzbranche. Der WWF befragte im Rahmen der Studie Unternehmen in Deutschland nach ihrem Holzsortiment. Der Trend geht zu "FSC"(Forest Stewardship Council)-zertifizierten Produkten vor allem im Gartenmöbelbereich.
"Damit wird nicht nur ein Beitrag im Kampf gegen kriminellen Holzhandel, Raubbau an den Regenwäldern und für soziale Gerechtigkeit geleistet, es werden somit auch langfristig Marktanteile gesichert", so der Holzexperte des WWF Deutschland, Johannes Zahnen.

Quelle: Pressemitteilung des WWF Deutschland vom 07.09.2009
lesen sie hier den vollständigen Artikel: www.wwf.de



Illegaler Holzschlag weltweit

Den Schätzungen nach werden in der EU vom Gesamtvolumen der Holzabnahme ca. 16% bis 19% illegal geschlagenes Holz eingeführt.
Der WWF fordert ein wirksames Gesetz gegen Einfuhr illegal geschlagenen Holzes!
Der WWF-Deutschland bietet eine Diskussion an für eine starke Verordnung gegen illegale Waldvernichtung:

lesen Sie hier weiter: WWF-Deutschland.de









Und unsere Wälder weinen:

Immer wieder schwerwiegende Eingriffe und Schäden in deutschen Wäldern!

Viele Tier- und Pflanzenarten sind bereits gefährdet oder ausgestorben!

lesen sie hier weiter: www.bund.net




18. März 2009:

Unsere Bürger sind nach wie vor aufmerksam!

Bevor uns der Wald abhanden kommt, wird immer wieder geguckt und aufmerksam verfolgt wie die Fällarbeiten ausgeführt werden!

Deshalb gab es in den vergangenen Tagen viele irritierte Bürger weil doch wesentlich mehr gerodet wurde als angekündigt.

Aufklärung gab es durch den Forstoberrat
  Meinert Rosendahl, der bei einer kurzfristig anberaumten Ortsbegehung das neue Konzept der Bepflanzung im Flughafenbereich erläuterte. Demnach soll dort nun ein junger Dauerwald angepflanzt werden, der die Höchstgrenzen nicht überschreitet, und somit künftige Kahlschläge  vermieden werden können.
Im FFH-Gebiet wurden wie versprochen keine Fällmaßnahmen durchgeführt.










Im Februar 2009:

Der Protest der Bürger ist erfolgreich gewesen!


Es wurde eine "Kompromisslösung" gefunden. Nur Bäume die die Maximalhöhe in der Einflugschneise überragen, werden gefällt. Diese Bäume überragen die 15 und 20m Marke.
Vorraussichtlich sollen lediglich 40 Bäume davon betroffen sein.

Die Fällungen werden noch in diesem Monat, also im Februar, beendet sein!



Ohne diese beispielhaften Protestaktionen  der vielen engagierten Bürger und der Briefflut an das Verteidigungsministerium, wäre die Lösung
mit Sicherheit anders ausgefallen!


Danke an alle!

das geschah bisher:


Falls noch nicht geschehen, senden Sie bitte Ihre Unterschriften gegen die Abholzungen an das Rathaus Schortens! Die Unterschriften werden dann an das Verteidigungsministerium und an die Wehrbereichsverwaltung weitergeleitet um zu zeigen das wir Schortenser, Jeveraner, Wangerländer, Sander, Vareler und Wilhelmshavener, Urlaubsgäste und alle die den Forst Upjever zu schätzen wissen, gegen die Abholzungen sind!!!
Unterschriftenlisten können Sie unter Schortens.de runterladen, ausdrucken, unterschreiben und an die angegebene Adresse zurückschicken bzw. in den Briefkasten der Stadt Schortens einwerfen!





Meldungen vom 24. September:

Bürgermeister Gerhard Böhling und Fachbereichsleiter Holger Rabenstein (beide Stadt Schortens) überreichten Bundesverteidigungsminister Jung in Berlin persönlich Unterschriften gegen die Abholzungen!

Quelle: Jeversches Wochenblatt, Jeverland-Bote
den Artikel können sie hier nachlesen:www.jeverscheswochenblatt.de



Meldungen vom 11. September:

2 Schlagzeilen in einer Presseerklärung der Bundeswehr:

-  Niemand will einen Kahlschlag

 

-  Einhaltung der Luftverkehrsvorschriften müsse sicher gestellt werden
Quelle: Nordwest-Zeitung, Jeverland-Bote vom 11. September
hier können Sie den Artikel nachlesen: nwzonline.de

eigene Anmerkung: Ist mit "Niemand" auch die Bundeswehr gemeint?

Warum müssen jetzt erst, nach Protest auf weiter Ebene, nochmals Messungen vom tatsächlichen Bewuchs gemacht werden?

Haben die Messungen und Untersuchungen die zur Einstufung als FFH-Gebiet geführt haben, bei der Bundeswehr kein Gewicht?

Die Abholzungen die bereits Anfang des Jahres ausserhalb der Einzäunungen des Flughafens gemacht wurden, waren das schon bewußt illegale Anordnungen der Bundeswehr um einen Protest zuvor zu kommen?

Warum geht es hier um sogenannte Flugsicherheit, wenn unter vorhandenen Bedingungen seit Jahrzehnten konstanter Flugbetrieb reibungslos vonstatten ging?

Ein Flughafen der Kategorie 2 (Ausweichflughafen für z.B. Wittmund-Hafen) der bereits jetzt schon eine längere Start-Lande-Bahn vorweist als der noch voll im Betrieb stehende Flughafen Wittmund, soll nach den Bestimmungen weiter ausgebaut werden?

Was haben Sie vor? Mit Abzug des Jagdbombergeschwaders haben Sie bereits unwiderruflich Arbeitsplätze zerstört. Wollen sie nun auch noch kostbaren Lebensraum und das bisschen Wald was wir ohnehin nur haben, auch noch zerstören?



Meldungen vom 6. September:

Der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel besuchte am Freitag, 5. September, Wilhelmshaven und nahm u.a. Stellung zu der Ansiedlung neuer Kohlekraftwerke in Wilhelmshaven. Als auch zum Thema der geplanten Abholzungen im Forst Upjever nach seiner Meinung gefragt wurde antwortete der Umweltminister: "Schicken Sie mir mal die Unterlagen, wir sagen Bescheid."
Quelle: Nordwest-Zeitung, 6. September
den Artikel können Sie hier nachlesen: nwzonline.de

eigene Anmerkung: Herr Gabriel, wann möchten Sie Bescheid sagen? Laut Aussage von Herrn Torkler, Fraktionsvorsitzender der SPD, Schortens, sind Sie bereits informiert worden und man wartete schon länger auf Ihre Antwort.
Wenn Sie noch länger warten, dann ist der Wald zerstört!

Frau Karin Evers-Meyer, MdB, und Herr Olaf Lies, MdL, nahmen ebenfalls an dem Termin mit Herrn Gabriel teil und wären auch in der Lage gewesen Auskunft zu erteilen, oder?






Am 4. September sammelten Vertreter der BfB nochmals auf dem Wochenmarkt in Schortens Unterschriften gegen die Abholzungen! Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten Ihrem Protest eine Stimme zu geben, können Sie es jetzt noch nachholen! Jede Stimme zählt! Der Wald wird es Ihnen danken!
 




Meldung vom 3. September:

Europa-Abgeordnete Rebecca Harms setzt sich ebenfalls für den Forst Upjever ein!
SCHORTENS/BRÜSSEL - Die Abholzungspläne im Upjeverschen Forst sind nun auch Thema bei der Europäischen Union in Brüssel: Frieslands Grüne haben ihre Europa-Abgeordnete Rebekka Harms veranlasst, den Kommissar für Umwelt im Europa-Parlament, Stavros Dimas, über die Pläne zu informieren und um Unterstützung zu bitten.
Quelle: NWZonline.de
den Artikel können sie hier nachlesen: nwzonline.de
siehe auch unsere Seite: Presseberichte


Am 28. August besuchte der Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe (Bündnis90/die Grünen) den Forst Upjever und ließ sich vom Revierförster Carsten Streufert umfassend über die geplanten Maßnahmen des Verteidigungsministerium und der Bundeswehr informieren. Anhand der Karten und vor Ort konnte er das Ausmaß der geplanten Abholzungen erfassen und überlegte sogleich welche Maßnahmen des Protestes gegeben sind. Herr Hoppe plant u.a. diesen Fall anlässlich einer Fragestunde dem Bundestag vorzutragen. 





Meldung vom 27. August:

Schortens erhält Unterstützung aus Sande im Kampf gegen die Abholzungen des jahrhundertealten Baumbestandes in der Einflugschneise des Forstes Upjever. In der heutigen NWZ wird über den Bau-,Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde Sande berichtet. Der Ausschuss hat am Dienstag ebenso wie zuvor Schortens und Jever eine Resolution verfasst und an die Wehrbereichsverwaltung Nord appeliert " die Vorhaben zu überdenken und rückgängig zu machen"!
Es gab nur eine Gegenstimme des CDU-Ratsherr Wilfried Rost. Herr Rost war der Meinung man könnte als Ersatz für die zu fällenden Bäume neue Bäume pflanzen. Diese Argumentation stieß auf allgemeines Unverständnis. "Uralten Baumbestand könne man nicht mit neuen Pflanzlöchern aufrechnen" so Erich Janßen.
Quelle: Nordwest-Zeitung, Jeverland-Bote, 27. August 2008


eigene Anmerkung dazu: Herr Rost bitte informieren Sie sich umfassend zu dem Thema, am besten vor Ort und beim Förster! 250jahre alte Bäume kann man nicht mehr ersetzen! 






Meldungen vom 27. August:

Am Donnerstag, den 28. August werden Herr Janto Just und Herr Dieter Schomburg von der BfB sich ebenfalls für den Forst Upjever engagieren und auf dem Wochenmarkt in Schortens zwischen 9 und 12 Uhr Unterschriften gegen die Abholzungen sammeln!


Meldungen vom 25. August:

Der Bundestagsabgeordnete der Fraktion des Bündnis90/Die Grünen wird am Donnerstag, 28. August hier im Upjever Forst an einer Waldbegehung teilnehmen! Treffpunkt ist am Forsthaus Upjever um 17 Uhr und Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Quelle: Nordwest Zeitung, 25. August
den Artikel können Sie hier nachlesen: nwzonline.de





Meldungen vom 21. August:


Seniorenkreis informiert sich über Rodungspläne

GEMEINDELEBEN Ausflug zum Forsthaus


LR

HEIDMÜHLE - Der Seniorenkreis Heidmühle unternimmt am Montag, 25. August, einen Ausflug in das Naherholungsgebiet des Forstes Upjever. Treffpunkt ist für alle um 14 Uhr zunächst das Martin-Luther-Haus an der Langeooger Straße. Von dort aus werden Fahrgemeinschaften zum Forsthaus Upjever organisiert.

Im Forsthaus erwartet die Teilnehmer um 15 Uhr eine Kaffeetafel. Dabei wird Revierförster Carsten Friedrich Streufert über den Forst informieren, besonders auch im Blick auf die geplanten Abholzungsmaßnahmen der Wehrbereichsverwaltung. Ein Spaziergang schließt sich an, darum wird festes Schuhwerk empfohlen. Natürlich ist es auch möglich, mit dem Fahrrad zum Forsthaus zu fahren. Anmeldungen für diesen Ausflug bei Brigitte Hanssen (Tel. 04461/ 82667) oder Marianne Thaden (Tel. 04461/ 916442.
Quelle: NWZonline.de, 21. August 2008
den Artikel können sie hier nachlesen: www.nwzonline.de

Meldungen vom 15. August 2008:


Die Fraktion der "Grünen" plant eine Postkartenaktion an das Verteidigungsministerium um den Protest gegen die Abholzungen deutlich zu machen.
Quelle: NWZonline.de, 15. August 2008
die Meldung können sie hier nachlesen: nwzonline.de



Meldungen vom 14. August:

Immer mehr Unterschriften gegen die Abholzungen werden im Rathaus zur Weiterleitung an das Verteidigungsministerium abgegeben! Laut Berichten des Jeverschen Wochenblattes brachten Vertreter des Bürgervereins und des Seniorenbeirats Jever weitere 500 Unterschriften, die  u.a. auch auf dem Altstadtfest gesammelt wurden!
Quelle: Jeversches Wochenblatt vom 14. August
den Artikel können sie hier nachlesen: www.jeversches-wochenblatt.de


weitere Meldungen vom 14. August:

Der niedersächsische Umweltminister Herr Hans-Heinrich Sander besuchte den Forst Upjever und ließ sich vom Bürgermeister der Stadt Schortens, Herr Gerhard Böhling und dem Revierförster Herr Carsten Streufert über die Auswirkungen der geplanten Abholzungen informieren. Herr Sander versicherte, dass er sich mit dem Staatssekretär Kontakt aufnehmen will
und sich sowohl für einen Kompromiss in der Sache einsetzen möchte als auch einen weiteren Besuch in Upjever einplant.
Quelle: Jeversches Wochenblatt, 14. August 2008

Die Meldung am 12. August lautete:

Spaziergänger im Forst haben neue Markierungen an Bäumen entdeckt und die Bundeswehr fährt mit Vermessungswagen durch den Wald. Die Bürger sind alarmiert und Herr Torkler, Fraktionsvorsitzender der SPD hat bei der Wehrbereichsverwaltung nachgefragt. Angeblich soll die Aktion nichts direkt mit den Fällungen zu tun haben. Die Entscheidung wäre noch offen.
Die Markierungen wurden nicht von der Forstverwaltung angeordnet oder ausgeführt, betonte der Revierförster Herr C. Streufert.

Quelle: Nordwest-Zeitung, Jeverland-Bote, 12. August 2008 
den Artikel können sie hier nachlesen: nwzonline.de

eine neue Pressemitteilung zu diesem Thema können Sie auf unserer Seite: Presseberichte nachlesen!




Meldungen vom 8. August 2008:

Herr Thilo Hoppe von den "Grünen" fragt beim Verteidigungsministerium nach und möchte ggf. den Fall Upjever Forst im Bundestag thematisieren.
Quelle:NWZonline.de, 8. August 2008
siehe auch unter unserer Seite: Presseberichte







Meldungen vom 06.08.2008:

 Am 5. August trafen sich die FDP, Vertreter der UWG Schortens und BfB Schortens sowie Vertreter der Stadtratsfraktion Jever im Forsthaus Upjever und ließen sich vom Revierförster Carsten Streufert über die Auswirkungen der geplanten Abholzungen informieren. Herr Gerhard Ratzel, Kreisvorsitzender der FDP, ließ verlauten, dass man den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander eingeladen habe um sich ebenfalls ein Bild von der Situation zu machen."Unabhängig davon müsse man in dieser Sache am Ball bleiben!"

Siehe auch unter unserer Seite: Presseberichte



Meldung vom 05.08.2008

Laut NWZ entnehmen wir, dass sich nun auch der Bürgerverein Jever ab sofort an den Protestaktionen beteiligen möchte, u.a. die Unterschriften-Aktion während des Altstadtfestes unterstützt! 




Zu dem Besuch des Herrn Kossendey, Staatssekretär des Verteidigungsministeriums, am 1. August auf Einladung der CDU Schortens, ist den Presseberichten lediglich zu entnehmen, dass eine Entscheidung bezüglich der geplanten Abholzungen im Oktober diesen Jahres angestrebt wird. Herr Jochen Starke, Forstdirektor, setzte sich mit geschichtlichen Daten und forsttechnischen Informationen ein und versuchte dem Staatssekretär die Gegebenheiten und die Auswirkungen der geplanten Abholzungen nahezubringen. Anlässlich des Besuchs des Staatssekretärs konnte Herr Böhling, Bürgermeister von Schortens, bereits 1233 Unterschriften gegen die Abholzungen übergeben!


31.08.2008
  Auch die Stadt Jever protestiert gegen die Abholz-Aktion im
Forst Upjever!


Am 22. Juli 2008 verabschiedete der Rat der Stadt Schortens einstimmig eine Resolution
gegen die geplanten Abholzungen.
Die Resolution ist als Pdf-Datei unter www.Schortens.de nachzulesen.



Der noch immer aktuelle Lagebericht : Es gab in den vergangenen Tagen bzw. Wochen widersprüchliche Meldungen in der Presse in denen z.B. von MdB Herr H.-W. Kammer,CDU, vermeldet wurde, dass die geplanten Abholzungen im Forst Upjever vom Tisch wären.
Dies ist eine falsche Aussage, denn diese Angelegenheit ist aufgrund des öffentlichen Druckes gegen die Pläne, von der bisher zuständigen Wehrbereichsverwaltung Nord lediglich an das Verteidigungsministerium weitergeleitet worden.
Die Prüfung dieses Falles nimmt zwar erfahrungsgemäß eine gewisse Zeit in Anspruch, die Gefahr das den Plänen der Abholzung nachgekommen wird, ist aber nach wie vor sehr groß.

Es gibt noch keine Entwarnung!

Wichtig! Wichtig! Wichtig!
Seit Donnerstag, den 17.07.2008 liegen Unterschriftenlisten gegen die geplanten Abholzungen im Rathaus der Stadt Schortens ebenso wie im Bürgerhaus und im Freizeitbad "Aqua Toll" aus. Diese Listen tragen laut Verwaltungsbeschluss den Briefkopf der Stadt Schortens um ein gemeinsames Engagement zu demonstrieren!
Auch über die Stadtseite im Internet
www.schortens.de
können Listen genutzt werden!
Wir bitten um rege Beteiligung!

- Aus einem Interview der NWZ, abgedruckt am 16.07.08, mit dem Staatssekretär des Verteidigungsministerium Thomas Kossendey geht hervor, dass im Ministerium durchaus an den Plänen der Abholzungen festgehalten wird. Zwar wird nach einem "vernünftigen Kompromiss" gesucht, aber es müsse Flugsicherheit und Naturschutz  gegeneinander abgewogen werden. Herr Kossendey sprach von einem moderaten Beschnitt. -

Unser Kommentar am 18.Juli 2008:
Wir fragen uns ob Herr Kossendey tatsächlich über das Ausmaß der Rodungen informiert ist. Aus der Vogelperspektive sieht es meistens nicht so dramatisch aus...zumindest wenn man weit genug weg ist. Ein umfangreiches Informationsgespräch mit der Umweltbehörde und der zuständigen Försterei  in dem dann auch Sachkenntnis vermittelt werden könnte, würde in diesem Fall helfen.

- Auch Herr Rabenstein, Ordnungsamtsleiter der Stadt Schortens sieht die Sache in der Zwischenzeit etwas anders. In einem weiteren Interview der NWZ, abgedruckt am 18.07.08, traut er dem vermeintlichen "Frieden" nicht mehr. Auch er appeliert an die Bevölkerung zu zeigen wie sehr wir an "unserem" Wald hängen. -

Als wir Anfang der Woche 28, bei der Stadt Schortens eine Anfrage stellten, ob wir ein Flugblatt verteilen und später eine Unterschriftenaktion starten können, kam relativ schnell eine telefonische Rückmeldung des Leiters des Ordnungsamtes mit der Aussage man möge doch das Prüfungsverfahren abwarten. Die Presse hätte ja schon eine gewisse Reaktion hervorgerufen (Weiterleitung des Falls an das Verteidigungsministerium)und man wolle sein Pulver noch nicht gleich verschießen. Sollten weitere Protestaktionen notwendig werden, würde man auf unsere zuvor angebotene Hilfe zurückkommen.

Eine frühe, am 02.07.08 per email gestartete Anfrage an das regionale Umweltzentrum(RUZ), Schortens, welche Maßnahmen des Protestes gegen die Abholzungen geplant wären und welche Möglichkeiten wir als private Bürger haben um daran teilzunehmen wurde bisher nicht beantwortet.
Richtigstellung vom 15.August 2008: Auf erneute Anfrage an das RUZ am 11.08.08 bekamen wir von Herrn Borkenstein eine Rückantwort in der er darauf hinwies, dass er bereits zeitnah nach unserer 1. Anfrage unsere email beantwortet habe. Leider ist diese email bisher nicht bei uns eingetroffen, aber wir sehen keine Veranlassung an den Worten des Herrn Borkenstein zu zweifeln und vermuten einen Fehler in der Datenübertragung. Deshalb entschuldigen wir uns für unsere Annahme der Nichtbeantwortung unserer Anfrage.
Bezüglich unserer Anfrage erläuterte Herr Borkenstein gern noch einmal, dass es sich bei dem Regionalen Umweltzentrum um einen außerschulischen Lernort handelt und als Trägergemeinschaft eines gemeinnützigen Vereins vom niedersächsischen Kultusministerium unterstützt wird und somit nicht der richtige Ansprechpartner ist.
Privat beteiligt sich Herr Borkenstein an Aktionen, wie z.B. an der Ortsbegehung im Forst Upjever oder an Info-Veranstaltungen und eben auch als Ratsherr der SPD-Fraktion bei der Stadt Schortens. Auch ihm, so versicherte er, liegt der Forst sehr am Herzen!

Aus der Sicht unseres engagierten Freundeskreises ist es nicht nur wünschenswert sondern im Fall des Protestes tatsächlich festzustellen, dass politische Befindlichkeiten zurücktreten und sich alle Parteien gemeinsam für die Sache einsetzen:

Keine Abholzungen im Forst Upjever!



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