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23. September 2009

Das Alter der Klosterpark-Eibe möglicherweise noch höher


Die Schätzungen gehen weit auseinander, zwischen 450 und 1000 Jahren könnte die Klosterpark-Eibe sein. Umso tragischer wenn sie nun weiter geschädigt werden würde. Die Gartenbaufirma wurde nicht rechtzeitig über die beschlossenen Schutzmaßnahmen unterrichtet. Udo Borkenstein berichtet, man habe die Früchte mit Stangen und Stöckern von den Ästen geschlagen, aber Bruno Strach, Leiter des Fachbereichs Bauen, Stadt Schortens, ist sich sicher, die Ernte wäre behutsam und mit Sachverstand durchgeführt worden.

den Artikel können Sie hier nachlesen: nwzonline.de



21. September 2009


400jährige Eibe im Klosterpark in Gefahr

Wer in den letzten Monaten durch den Klosterpark in Schortens spaziert ist und an der alten imposanten Eibe Halt gemacht hat wird bemerkt haben, dem Baum geht es nicht mehr gut. Ursache dafür scheint das unsachgemäße Aufschichten von Laub um dem Stamm herum, wodurch ein Wurzelsterben verursacht wird.
Ein weiterer Grund ist die Beerntung der Früchte durch Baumschulen. Die Früchte werden mit Stangen von dem Baum geschlagen und
zur Samengewinnung weiterverwertet . Diese Methode ist für diese sehr angeschlagene Eibe äusserst schädlich.
Daher hat der Umweltausschuss sich gegen die Ernte ausgesprochen und unsere Politiker wollen die Eibe retten und vor weiteren Schädigungen schützen, so der SPD-Ratsherr Peter Torkler! 


den Artikel können sie auch hier nachlesen: www.RadioJade.de


Sie möchten mehr über den Baum Eibe wissen? Dann lesen Sie hier eine kleine Einführung: www.medienwerkstatt-online.de



3. September 2009

Durch das Wattenmeer mehr Urlauber

Erklärtes Ziel des Tourismusverbandes Nordsee ist bis zum Jahre 2015 mindestens
1 Million Gäste zusätzlich in unserer Region begrüßen zu können.
Das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer und der im Bau befindliche Tiefwasserhafen könnten dabei noch mehr Urlauber anlocken.
den vollständigen Beitrag können Sie hier nachlesen und hören:

www.radiojade.de




27. August 2009:

Weltnaturerbe verpflichtet


Die Erklärung des Wattenmeers zum Naturerbe verpflichtet nicht nur im besonderen Maße dieses Ressort zu schützen und pflegen sondern bietet ein großes Potential für den Tourismus.
Aus diesem Grund trafen sich ca. 100 Wissenschaftler, Verwaltungsmitarbeiter und Tourismusexperten im Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven um über umweltverträglichen Tourismus zu beraten.

Den vollständigen Beitrag auch als MP3-Datei können sie hier nachlesen und hören:
www.radiojade.de










26. Juni 2009

Wattenmeer zum Weltnaturerbe erklärt

Die UNESCO hat das Wattenmeer zum schützenswerten Welterbe erklärt!
Das Watt ist damit die erste deutsche Naturlandschaft und das zweite deutsche Naturdenkmal.

lesen sie hier weiter:
www.zeit.de




28. März 2009:

100jährige Eiche gefällt!

In der Siedlung Upjever wurde ohne Angabe von Gründen eine ca. 100jährige Eiche gefällt, sehr zum Kummer der Anwohner, die nicht von diesem Vorhaben informiert wurden. Insbesondere sehr bedauerlich, weil auch keine Behinderung des Flugverkehrs des Fliegerhorstes zu bemerken war.

Quelle: Jeversches Wochenblatt, Jeverland-Bote vom 28. März 2009



27. März 2009:

Mammutbaum soll gefällt werden!

Jever ist nicht weit weg und manchmal doch sehr weit.
Wie man den Meldungen vom Jeverschen Wochenblatt entnimmt, hat der Verwaltungsausschuss der Stadt Jever nun beschlossen im Rahmen einer Umgestaltung des öffentlichen Platzes am Ochsenhammsweg/ Ecke Kostverloren einen Mammutbaum zu fällen!
Hier wurde aufgerechnet, dass eine Erhaltung des Baumes der mit seinen Wurzeln die Pflasterung angehoben hat, ca. 5500 Euro ausgegeben werden müsse. Den Baum zu fällen und eine Alternativpflanzung würde lediglich ca. 3000 Euro kosten.


Hier die immer wiederkehrende Frage:

Was ist uns unsere Umwelt wert?

Bis Alternativpflanzungen den biologischen Wert eines so alten Baumes erreichen vergehen Jahrzehnte!






18. März 2009:

Letzte Fällarbeiten sorgten für Aufregungen

Bedingt durch ungünstige Wetterverhältnisse im Februar wurden in den vergangenen Tagen restliche Rodungsmaßnahmen erledigt. Besorgte Bürger waren dann doch noch sehr überrascht über das Ausmaß.
Ein kurzfristig anberaumter Ortstermin mit dem Bürgermeister der Stadt Schortens, Herr Gerhard Böhling, mit Ordnungsamtsleiter Herr Holger Rabenstein und dem Revierförster Herr Carsten Streufert und Vertretern der Bundeswehr brachte dann Aufklärung.
Der Forstoberrat Herr Meinert Rosendahl erläuterte den vermeintlich zu starken Eingriff. Man habe im Zuge der Rodungungen allgemeine Pflegearbeiten verbunden um "die Struktur des Waldes zu stabilisieren".
Dabei werde, anders als in der Vergangenheit, ein neues Konzept verfolgt. Statt den Baumbestand im direkten Flughafenbereich bis zur Höchstgrenze anwachsen und dann komplett abholzen zu lassen, wird nun auf den betroffenen Flächen ein junger Dauerwald installiert um zukünftige Kahlschläge zu vermeiden.
vollständige Artikel zu diesem Thema können sie hier nachlesen: nwzonline.de
und im Jeverschen Wochenblatt vom 18. März 2009










Im Februar 2009:



Die Entscheidung ist gefallen!
40+ ist die Anzahl der Bäume, die gefällt werden!

Am 5. Februar fand auf Einladung des Bürgermeisters der Stadt Schortens, Herr Gerhard Böhling, eine Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Schortens statt. Eingeladen waren Vertreter der Nachbargemeinden und Städte Sande, Jever und Wilhelmshaven und alle interessierten Bürger um zu hören und zu sehen welche Maßnahmen die Bundeswehr ergreifen wird.

Zu diesem Anlaß waren Herr Thomas Kossendey, Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung, der Referatsleiter der Abteilung Wehrverwaltung, Infrastruktur und Umwelt, Herr Ministerialrat Norbert Brauner, und Herr Oberst i.G. Hans-Dieter Poth, Mitglied des Führungsstabes der Bundeswehr angereist.

Bereits im Vorfeld dieser Veranstaltung wurde verlautbart, dass nach Abwägung von 3 Möglichkeiten eine Kompromisslösung gefunden wurde.
Zur Erinnerung, die 3 Möglichkeiten bestanden aus:
1. genau den Vorgaben entsprechend auch die besonders schützenswerten Baumbestände abzuholzen,
2. eine Kompromisslösung anzustreben,
3. es zu lassen wie es ist und nicht in die Natur einzugreifen.

Leider erschien es an verantwortlicher Stelle unumgänglich doch einige Fällmaßnahmen zu ergreifen. Es wurde jedoch deutlich gemacht, dass bis auf einen Baum keine Fällungen im Bereich des FFH-Gebietes geplant sind.

Fällungen dagegen werden im direkten Einflugschneisenbereich stattfinden, und zwar werden Bäume die die vorgeschriebene Maximalhöhe von 15 bzw. 20m überragen, gefällt. Es wurde eine Anzahl von ca. 40 Bäumen genannt. Bäume die dort "wild" gewachsen sind und jahrelang von Fällmaßnahmen verschont wurden.

Der Protest aller Bürger gegen die ursprünglich geplanten Maßnahmen hat dazu geführt, dass man sich von Seiten der Bundeswehr und Ministerium etwas umfassender mit unserer Region und unseren Forst beschäftigt hat. Über 5000 Unterschriften und ca. 6000 Postkarten, die an den Verteidigungsminister verschickt wurden, haben ihre Wirkung getan!

Schortens, Jever und Umgebung sind nun ein Begriff!

Und, laut des Herrn Staatssekretär Kossendey, des Herrn Oberst Poth und des Herrn Ministerialrats Brauner hat man im Ministerium die Lehre gezogen, und u.a. etwaige folgende Maßnahmen die geplant und durchgeführt werden müssen, transparenter zu gestalten und den Bürgern die Informationen frühzeitiger zukommen zu lassen.

Dies lässt den Schluß zu, dass man einfach nicht mehr so lange warten möchte bis wieder eine ähnliche Situation entsteht und in bestimmten Bereichen Bäume zu groß werden.

Dafür dass ein 10m hoher voll belaubter Baum durchaus für ca. 20 Menschen Sauerstoff liefern kann, ist auch der Verlust von diesen 40 "wild"gewachsenen Bäumen
zu groß! Es bedeutet die Einbuße von Sauerstoff für ca. 800 Menschen, sozusagen ein ganzes Dorf!!

Deshalb ist es durchaus keine unrealistische Forderung für diesen Verlust einen Ersatz zu wünschen. Im Zuge des Klimawandels und der vielerorts unnötigen Vernichtungen von Waldbeständen, sollten wir mit guten Beispiel vorangehen und die entstandenen Schäden zu minimieren!






Zum Oktoberfest am 26. - 28. September in Schortens bietet ein Informationsstand für alle interessierten Bürger die Möglichkeit sich weitergehend zu informieren und Unterschriften gegen die geplanten Abholzungen 
abzugeben!




Die Unterschriften-Aktion geht weiter!

Am 10. September haben wir nochmals 239 Unterschriften an das Büro des Herrn Rabenstein übergeben können und damit insgesamt die 5tausender-Marke überschritten! Zur Zeit hat das Rathaus der Stadt Schortens
5126 Unterschriften
gegen die geplanten Abholzungen erhalten!


Dienstag, am 9. September tagte der Rat der Stadt Schortens und beschloss die Unterschriften-Aktion weiterzuführen. Die Bundeswehr teilte mit, vor Oktober zu keiner Entscheidung kommen zu wollen und dementsprechende Erörterungsgespräche erst Ende Oktober Anfang November stattfinden können.
Des weiteren beschloss der Rat eine Postkarten-Aktion zu initiieren, bei der jeder Bürger direkt an das Verteidigungsministerium schreiben kann. Weitere Informationen demnächst in der Presse und hier!



Niemand will einen Kahlschlag

lesen sie bitte dazu auf unserer Seite "Aktuelles" weiter


Am 27. August übergaben wir 593 Unterschriften an  Frau Heide Bastrop und Frau Anja Müller. Zu dem Zeitpunkt hatte
die Stadt Schortens ca. 3700 Unterschriften gegen die Abholzungen erhalten!

Zuvor, anlässlich des Besuches des Staatssekretärs Herr Thomas Kossendey hatten wir bereits 251 Unterschriften an das Büro des Herrn Rabenstein übergeben können. Herr Kossendey erhielt am 1. August von der Stadt Schortens über 1200 bis dahin gesammelte Unterschriften!

Bitte helfen Sie mit und fragen auch in Ihrem Bekanntenkreis nach Unterschriften! Jede Unterschrift zählt!






Wichtig! Wichtig! Wichtig!
Seit Donnerstag, den 17.07.2008 liegen Unterschriftenlisten gegen die geplanten Abholzungen im Rathaus der Stadt Schortens ebenso wie im Bürgerhaus und im Freizeitbad "Aqua Toll" aus. Diese Listen tragen laut Verwaltungsbeschluss den Briefkopf der Stadt Schortens um ein gemeinsames Engagement zu demonstrieren!
Auch über die Stadtseite im Internet
www.schortens.de
können Listen genutzt werden!
Wir bitten um rege Beteiligung!



Wir haben beim Schlossmuseum in Jever an Frau Prof. Dr. Sander diesbezüglich eine Anfrage gestellt und dort hat man sich freundlicherweise ebenfalls bereit erklärt, Unterschriftenlisten auszulegen!
Seit dem 1. August haben engagierte Bürger, ob nun ansässig oder als Urlauber in der Region, die Möglichkeit sich dort einzutragen!
Wir danken an dieser Stelle dem Engagement der Mitarbeiter des Schlossmuseums Jever.

 

Hier danken wir besonders den vielen engagierten Bürgern, Geschäftsinhabern und deren Mitarbeitern, die sich so vehement für die Sache einsetzen!
Wir sammeln weiter Unterschriften!!!

Jeder Mitbürger ist herzlich willkommen mitzumachen!

Protest ist auf vielen Wegen möglich!




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